Das Matchmaking ist der zentrale Bestandteil der congreet-Software. Organisatoren definieren für ihr Event oder ihre Community sogenannte Matching-Listen, die themenbezogene Interessen und Suchbegriffe enthalten. Die Teilnehmer wählen diese entsprechend ihres Profils aus. Daraufhin sucht das System die passendsten Kontakte aus und schlägt diese den Teilnehmern vor.
Für eine Gewichtung dieser Vorschlagsliste, berechnet congreet eine Prozentzahl. 100% bedeuten, dass der andere Teilnehmer alle Interessen und Suchbegriffe ebenfalls ausgewählt hat.
Das Matching als Event-Key-Feature
Der Hauptnutzen von congreet liegt in dieser Matchingfunktion. Sind viele Teilnehmer auf einem Event, wird es schwer auf Basis von Smalltalk den richtigen Gesprächspartner zu finden. Diese Aufgabe übernimmt congreet und präsentiert eine Auswahl an spannenden Teilnehmern. Diese können bereits im Vorfeld über den integrierten Messenger kontaktiert werden. Auch lässt sich durch die eingebaute Terminabstimmung schnell ein passender Termin vor Ort finden. Findet ein Teilnehmer nicht die passenden Interessen und Suchbegriffe in den Matching-Listen, so kann er diese vorschlagen. Der Veranstalter prüft diese und gibt sie anschließend zum Matching frei.
Gezieltes Matchmaking mit unterschiedlichen Teilnehmergruppen
Der Veranstalter kann das Matching, abhängig von verschiedenen Teilnehmergruppen einschränken. Das bietet sich beispielsweise bei Jobmessen an. Hier ist es möglich, das Matching nur zwischen Bewerbern und Jobanbietern zu aktivieren. Bewerberprofile können bei entsprechender Einstellung untereinander auch verborgen werden. Somit entsteht die nötige Diskretion für Jobsuchende. Weiterführende Informationen zu unterschiedlichen Rechten und Möglichkeiten finden Sie im Beitrag „unterschiedliche Teilnehmergruppen“.
Matchmaking in Communities
Auch in Communities bietet die Matching-Funktion einen Mehrwert für die Mitglieder. So können sie auf einen Blick sehen, wer die eigenen Interessen teilt und somit interessant für eine Kontaktaufnahme ist. Ist der Newsfeed aktiv, gibt es im Menü einen neuen Punkt „Interessen & Matching“, über den die Interessen festgelegt werden können und wo sich die Kontaktvorschläge befinden.
It’s a Match
100% Matching kommen, abhängig von der Definition der Matching-Listen, eher selten vor. Wählt ein Teilnehmer grundsätzlich verschiedene Interessen aus, zum Beispiel Kochen und Autoreparatur, so kommt ein 100% Match nur zustande, wenn ein weitere Teilnehmer ebenfalls diese Kombination hat. Hat ein anderer Teilnehmer nur Autoreparatur gewählt, so kann dies ebenfalls der optimale Gesprächspartner zu diesem Thema sein, besitzt aber nur ein Matching von 50%. Wichtig ist, die Vorschlagsliste als Vorsortierung zu verstehen. Dabei gibt ein Blick in das persönliche Profil meist Aufschluss, ob ein weitergehender Kontakt interessant ist. Gut überlegte Matching-Listen, mit den sogenannten Keywords (Interessen und Suchbegriffe), unterstützen das Networking zwischen Ihren Mitgliedern und Eventteilnehmern.